Video-Trailer: Kirche to go
Kirche einfach mal anders. Unter diesem Motto veranstalten wir 11 besondere Gottesdienste. Spannende Orte, Natur erleben, erfrischend anders. Alle Infos zu „Kirche to go“ sind hier auf unserer Homepage zu finden.
Neue Themenreihe: Ostern hat Folgen
Mit Ostersonntag starten wir in eine neue Themenreihe und wollen diesen Gedanken an vier Sonntagen vertiefen. Ostern hat Folgen. Ostern hat diese Welt verändert. Die Auferstehung von Jesus Christus hat Auswirkungen für jeden Menschen, der an diese Botschaft glaubt. Wir beginnen am Ostersonntag mit: Ostern für Zweifler - dann geht es am 23.04. weiter mit: Ostern am Montag. Wie sieht Ostern im Alltag des Lebens aus. Dann am 30.04.: Die Kunst des Loslassens. Vergebung ist mehr als ein Wort. Und zum Abschluss am 07.05. Leben im Licht, dass die Finsternis überwindet.
"Menschen brauchen Nahrung für die Seele"
Stefan Schörk reflektiert über die ersten Monate als Pastor der Christuskirche in der Wittwais - Von Vera Stiller (vsti)
Wangen – Vor einem Jahr ist Stefan Schörk in Wangen angekommen. Kurz darauf hat ihn die evangelisch-methodistische Kirche im Bezirk Allgäu mit den Gemeinden Wangen und Sonthofen feierlich in Empfang genommen. Jetzt erzählt er, was sich in der Zeit bis heute für ihn und für die 100 Gemeindeglieder getan hat.
Geboren und aufgewachsen ist Stefan Schörk 1973 in Heilbronn. Durch die frühe Begegnung mit seiner späteren Frau lernte der gelernt Automobilkaufmann die „Liebenzeller Gemeinschaft“ und hier den dazugehörigen Jugendkreis kennen. Nachdem für ihn klar war, dass er „hauptamtlich der evangelisch-methodistischen Kirche angehören“ wollte, begann er ein Praktikum in Göppingen, studierte zehn Semester Theologie in Reutlingen sowie Tübingen und trat seine erste Stelle in der Nähe der Stadt Hof an.
In „30 Jahren Oberfranken“ leistete Stefan Schörk Gemeindeaufbauarbeit beziehungsweise Gemeindegründung und ließ sich zum „systemischen Familientherapeuten“ ausbilden. Zu Beginn seiner Tätigkeit in Wangen nahm er sich vor, Türen zu öffnen, Dinge sich entfalten zu lassen und zu schauen, „was Gott mit mir vorhat“. Zweifellos eine Menge. Denn wenn man dem Seelsorger zuhört, kann man schnell den Eindruck gewinnen, dass ihm nichts zu schwer wird. Und vor allem, dass er von einer großen inneren Kraft getragen wird.